Coronavirus Antikörper Test
Laboranalyse auf Antikörper gegen COVID-19
Wichtiger Hinweis: Fühlen Sie sich krank
oder zeigen Symptome, die zu einer Corona-Infektion passen, sollten
Sie sich in jedem Fall umgehend an die bundesweite Hotline des
ärztlichen Bereitschaftsdienstes Tel.: 116 117 oder an Ihren Arzt
wenden.
Der cerascreen® Coronavirus Antikörper Test ist ein
Probenahme- und Einsendekit zur Entnahme einer Probe durch
Endanwender. Die eingesandte Probe wird im medizinischen Labor auf
Antikörper gegen das Coronavirus (SARS-CoV-2) getestet. Können
Antikörper auf SARS-CoV-2 festgestellt werden, kann das ein Hinweis
darauf sein, dass Sie COVID-19 bereits hatten.
Mit dem Einsendekit kann die Blutprobe diskret zu Hause
entnommen werden. Die Labor-Auswertung erfolgt im akkreditierten
medizinischen Fachlabor (nach DIN EN ISO 15189).
- Mehr Sicherheit, ob Ihr Körper Antikörper auf SARS-CoV-2
entwickelt hat und eine Infektion mit dem Coronavirus
vorlag*
- Probenahme sicher und diskret zuhause
- Hohe Zuverlässigkeit der Laborergebnisse des SARS-CoV-2
Antikörper Tests - vergleichbar mit der Probenahme beim
Arzt
- hohe Aussagekraft, durch die Messung des langlebigen
IgG-Antikörpers - auch für den Nachweis länger zurückliegender
COVID-19 Infektionen
- Zusammenarbeit mit akkreditierten medizinischen
Fachlaboren
- Ergebnis in 12-48 Stunden nach Probeneingang im
Labor
- Kein Infektionsrisiko durch den Arztbesuch oder das
medizinische Personal
- Labor- und Versandkosten inklusive
- cerascreen ® ist zertifizierter Hersteller von
Medizinprodukten ISO zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 und DIN EN
ISO 13485
*siehe unten unter "Häufige Fragen zum Antikörper
Test"
Der Ablauf des Coronavirus Antikörper Tests
Hinweis: Bei dem Ergebnis handelt es sich
grundsätzlich um eine Momentaufnahme zum Zeitpunkt der
Probenahme.
Test durchführen
Blutprobe entnehmen
Mit einer dem Coronavirus Antikörper Test beiliegenden
Lanzette entnehmen Sie sich selbst 3 Tropfen Blut und geben diese
auf eine Trockenblutkarte. Unsere Empfehlung: Entnehmen Sie die
Probe frühestens 14 bis 21 Tage nachdem Sie verdächtige Symptome
hatten. Ab diesem Zeitpunkt ist die Antikörperanalyse in der Regel
am aussagekräftigsten.
Corona Antikörper Test aktivieren
Sie geben in Ihrem sicheren Benutzerkonto mein
cerascreen® auf unserer Website oder in unserer mein cerascreen®
App die sechsstellige Test-ID ein, die Sie auf der
Aktivierungskarte finden. Anschließend beantworten Sie einen kurzen
Fragebogen zu Ihren Vorerkrankungen und Beschwerden.
Blutprobe versenden
Die Trockenblutkarte mit der Blutprobe senden Sie mit
dem Rücksendeumschlag per Post kostenfrei an eines unserer
medizinischen Partner-Labore.
Laborauswertung
Analyse im Labor
Ihre Probe wird in einem Partner-Labor unseres Labor
Netzwerks auf spezifische Antikörper der Klasse IgG gegen das Virus
SARS-CoV-2 untersucht.
Ergebnisbericht
Der Ergebnisbericht verrät Ihnen, ob der Test positiv
oder negativ ausfiel, also ob Antikörper gegen SARS-CoV-2 in Ihrer
Probe festgestellt wurden. Aktuell kann daraus noch nicht
geschossen werden, ob sie immun gegen das Coronavirus sind. Es kann
aber wahrscheinlich ein Hinweis sein, ob sie es bereits
hatten.
Hohe Qualitätsstandards
Die Probenahme- und Einsendekits von cerascreen® werden
in spezialisierten medizinischen Fachlaboren ausgewertet. Alle
unsere Laborpartner erfüllen unsere hohen Qualitäts- und
Sicherheitsstandards.
Die Vorteile des Coronavirus Antikörper
Tests
Die Probenahme findet sicher und diskret zuhause statt:
Sie müssen während der Pandemie Ihre Wohnung nicht verlassen und
keine Arztpraxis besuchen. So schützen Sie andere Menschen und
setzen medizinisches Personal keinem Infektionsrisiko aus. Der
cerascreen® Coronavirus Antikörper Test wird von
einem medizinischen Fachlabor durchgeführt und verwendet
dieselben Verfahren, die auch in Arztpraxen, Kliniken und
Analysezentren zum Einsatz kommen. Je mehr Antikörper Nachweise
durchgeführt werden, desto besser lässt sich der Status der
Pandemie einschätzen.
Sie profitieren von unserer Expertise: cerascreen®
ist Marktführer für medizinische Probenahme- und Einsendekits in
Europa, mit 8 Jahren Erfahrung in der Entwicklung und Auswertung
von Tests. Wir haben mehr als 50 zugelassene Einsendekits
(Medizinprodukte) entwickelt, 250.000 Proben ausgewertet und
beliefern 19 Ländern in Europa.
ELISA-Messung auf IgG-Antikörper im medizinischen
Fachlabor
Warum wir nur IgG-Antikörper
messen?
Der cerascreen® Coronavirus Antikörper Test nutzt die
aussagekräftige Messung der langlebigen IgG-Antikörper. Von dieser
Antikörper-Analyse lässt sich auf eine bereits abgeklungene, aber
auch auf eine Wochen oder Monate zurückliegende
SARS-CoV-2-Infektion schließen. Vermutlich lassen sich
die IgG-Antikörper ab rund 14 bis 21 Tagen nach der Infektion
nachweisen, und damit rund 14 Tage nach dem Auftreten erster
Symptome.
Labortest mit ELISA-Methode vs. Schnelltest
Die größtmögliche Ergebnisgenauigkeit der
Antikörpertests ist entscheidend! Je höhere die Spezifität der
Messung, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit eines korrekten
Testresultats.
Der cerascreen® Coronavirus Antikörper Test basiert auf
der anerkannten ELISA-Methode.
Dieses etablierte Verfahren hat eine hohe Genauigkeit
und wird im medizinischen Fachlabor von spezialisierten Fachkräften
durchgeführt. Experten halten solche Messungen deswegen für
aussagekräftiger als Schnelltests, die Ihnen zu Hause sofort ein
Ergebnis anzeigen.
Der Ergebnisbericht des Coronavirus Antikörper Tests
Sobald Ihre Probe ausgewertet ist, erhalten Sie über die mein
cerascreen®-App oder Ihr Benutzerkonto auf unserer Website Ihren
Ergebnisbericht. Sie können den Bericht ganz einfach an Smartphone,
Tablet oder Computer einsehen und ihn bei Bedarf in
ausgedruckter Form durchlesen. Erfahren Sie in
der Laboranalyse, ob Ihre Blutprobe positiv oder negativ auf
IgG-Antikörper gegen SARS-CoV-2 getestet wurde. Lernen Sie mithilfe
unserer Empfehlungen, wie Sie sich bei positivem oder negativem
Ergebnis verhalten sollten. Wir liefern zudem weitere Informationen
über die COVID-19-Pandemie.
Häufige Fragen zum Antikörper Test
Warum sind Coronavirus Antikörper Tests aktuell so
wichtig?
Nicht jeder, der mit dem Coronavirus infiziert war,
entwickelt so starke Symptome, dass er zum Arzt geht. Und nicht
jeder wird getestet. So können Forscher schwer einschätzen, wie
viele Menschen tatsächlich erkrankt waren und wie viele sie
angesteckt haben könnten. Mit einem Antikörper-Test lässt sich eine
grobe Dunkelziffer bestimmen und so die Ausbreitung des Virus
besser verfolgen. Das kann etwa ein wichtiger Faktor sein für die
Entscheidung, ob Kontaktbeschränkungen und andere Maßnahmen
gelockert werden können.
Waren Sie bereits mit dem Coronavirus SARS-CoV-2
infiziert, tragen Sie vermutlich bestimmte Antikörper in sich.
Diese Antikörper können Labore im Blut nachweisen. So erhalten Sie
einen Hinweis darauf, ob Sie bereits COVID-19 hatten und damit
vermutlich immun gegen eine weitere Ansteckung sind.
Wer sollte den Coronavirus Antikörper Test
machen?
Der Antikörpertest ist für alle Menschen sinnvoll, die
prüfen wollen, ob sie schon an COVID-19 erkrankt waren. Das
neuartige Coronavirus verursacht in einigen Fällen nur leichte
grippeähnliche Symptome oder sogar überhaupt keine Beschwerden.
Deswegen sind sich viele Menschen nicht sicher, ob sie das Virus
nicht vielleicht schon in sich hatten. Die
Antikörper sind im Schnitt ab einer bis zwei Wochen nach Beginn der
Erkrankung nachweisbar, manchmal aber auch erst später. Als
Faustregel lässt sich sagen: Sinnvoll ist der Test frühestens 14
Tage nachdem Sie grippeähnliche Symptome hatten.
Wenn Sie gerade erst die Symptome einer Grippe oder
Erkältung haben, lohnt sich der Antikörpertest eher nicht – in
einem frühen Stadium der Erkrankung lassen sich die Antikörper
nicht immer feststellen. Wenn Sie herausfinden wollen, ob Sie akut
unter der Infektion leiden, ist ein PCR-Test sinnvoller, der das
Erbgut der Viren in einer DNA-Probe erkennt – wie der cerascreen®
Coronavirus PCR Test.
Wie funktioniert der Coronavirus Antikörper
Test?
Der cerascreen® Antikörper Test ist ein Probenahme- und
Einsendekit für zuhause. Sie entnehmen sich eine kleine Blutprobe
aus Ihrer Fingerspitze – wann und wo Sie wollen. Die
Trockenblutkarte mit der Probe senden Sie dann an unser
Diagnostik-Fachlabor.
Das Labor wendet die etablierte ELISA-Methode an, um in
Ihrem Blut die IgG-Antikörper auszumachen, die der Körper gegen das
Coronavirus bildet. Ist die Auswertung abgeschlossen, erhalten Sie
eine Benachrichtigung per E-Mail oder über die mein cerascreen®
App. Sie können sich dann Ihren persönlichen Ergebnisbericht mit
Ihren Testergebnissen herunterladen.
Wie aussagekräftig ist der cerascreen®
Antikörpertest?
Der cerascreen® Antikörper Test verwendet die
wissenschaftlich etablierten Messverfahren für die
Antikörper-Analyse bei COVID-19. Es handelt sich um eine sehr
aussagekräftige Methode, um festzustellen, ob Sie das Coronavirus
bereits im Körper hatten.
Wie die meisten medizinischen Tests hat er keine
hundertprozentige Genauigkeit. In seltenen Fällen kommt es zu
falsch positiven Ergebnissen (sie wurden positiv getestet, hatten
das Virus aber noch nicht) oder falsch negativen Ergebnissen (sie
wurden negativ getestet, hatten das Virus aber doch
bereits).
Die Genauigkeit von Labortests wie dem cerascreen®
Antikörper Test ist dabei aber deutlich höher als die von
Schnelltests, die sofort und ohne Laboranalyse ein Ergebnis
liefern.
Wie hoch sind Spezifität amp; Sensitivität des
Antikörpertests?
Der cerascreen® Antikörper Test basiert auf einer
verlässlichen Analyse in einem spezialisierten Fachlabor. Er hat
deswegen eine sehr hohe Genauigkeit, mit einer Spezifität von mehr
als 98,9% und einer Sensitivität von 97,4 - 100%.
Sensitivität beschreibt, wie gut ein medizinischer Test
darin ist, die tatsächlich Erkrankten, also positiv Getesteten, zu
erkennen. Die Prozentzahl gibt an, wie hoch die Wahrscheinlichkeit
ist, dass eine erkrankte Person ein positives Ergebnis
erhält.
Spezifität beschreibt, wie hoch die Wahrscheinlichkeit
ist, dass gesunde Menschen ein korrektes negatives Ergebnis
bekommen.
Was sagt mir das Ergebnis des Coronavirus Antikörper
Tests?
Der Ergebnisbericht verrät Ihnen, ob Ihr Ergebnis
positiv oder negativ war. Positiv bedeutet, dass Antikörper gegen
SARS-CoV-2 in Ihrem Blut gemessen wurden. Negativ bedeutet, dass
dies nicht der Fall war.
Ein positives Ergebnis kann ein Hinweis darauf sein,
dass Sie möglicherweise bereits mit dem Coronavirus infiziert
waren.
Was ist die hier verwendete ELISA-Methode?
ELISA steht für “Enzyme-linked Immunosorbent Assay”. Es
ist das wissenschaftliche Standardverfahren, mit dem Labore
Antikörper im Blut feststellen. ELISA kommt zum Beispiel bei
Allergietests oder in der Diagnose von Infektionskrankheiten zum
Einsatz und ist auch für Antikörper-Tests gegen SARS-CoV-2 das
etablierte Laborverfahren.
Eine spezielle Laborplatte wird dabei mit dem Virus (dem
Antigen) beschichtet, dann wird Ihre Probe hinzugefügt. Befinden
sich in der Probe Antikörper, bilden sich nun auf der Platte nach
einiger Zeit Komplexe aus Antikörper und Antigen.
Anschließend gibt das Labor ein spezielles Enzym hinzu,
das ebenfalls an einen Antikörper gebunden ist. Wenn vorher
Antikörper-Antigen-Komplexe auf der Platte entstanden sind, docken
die neuen Enzym-Antikörper-Gebilde daran an. Der größere Komplex,
der daraus entsteht, wird “ELISA-Sandwich” genannt.
Entstehen diese “Sandwiches”, wandelt sich eine dem
Enzym zugegebene chemische Substanz in einen Farbstoff um, der auf
der Platte zu sehen ist. Wie intensiv diese Farbe später ausfällt,
zeigt an, ob sich Antikörper in der Probe befinden und wenn ja, wie
viele.
Muss ich mein Corona-Testergebnis melden?
Gemäß dem Bundesgesundheitsministerium sind auch
indirekte Nachweise des Virus SARS-CoV-2 mittlerweile
meldepflichtig – das schließt den Antikörper-Test mit ein. Das
Labor leitet Ihr Testergebnis pseudonymisiert an das
Robert-Koch-Institut weiter. Folgende Informationen müssen
zusätzlich weitergegeben werden:
- Ihr Geschlecht
- Monat und Jahr Ihrer Geburt
- die ersten drei Ziffern der Postleitzahl Ihres
Hauptwohnsitzes
- Art des Untersuchungsmaterials
- Nachweismethode
- Kontaktdaten des Labors
Dem Robert-Koch-Institut helfen diese Testergebnisse und
Informationen über getestete Menschen dabei, die bisherigen
Fallzahlen und den Verlauf der Pandemie besser einzuschätzen. Die
Regierung benötigt solche Messdaten unter anderem, um informierte
Entscheidungen über Maßnahmen und Lockerungen treffen zu
können.
Was bedeutet Immunität?
Gelangen Krankheitserreger wie Viren in Ihren Körper,
arbeitet Ihr Immunsystem unter Hochdruck daran, sie zu bekämpfen.
Dabei werden unter anderem Antikörper
produziert. Diese Antikörper sind auf ganz
bestimmte Erreger abgerichtet. Spezifische Antikörper erkennen
einen bestimmten Virus oder ein Bakterium, binden sich an den
Erreger und erlauben den Abwehrzellen, ihn anzugreifen. Sorgen sie
so zusammen mit anderen Werkzeugen des Immunsystems dafür, dass die
Erreger die Krankheit nicht erneut auslösen können, spricht man von
Immunität.
Hat Ihr Immunsystem die Antikörper einmal hergestellt,
verbleiben sie noch lange im Körper. Wie lange, hängt von der
Klasse der Antikörper ab. Die IgG-Antikörper etwa sind bei der
Bekämpfung von Viren in einigen Fällen noch jahrelang
aktiv.
Bin ich bei positivem Testergebnis immun?
Im Moment gilt es noch nicht als wissenschaftlich
gesichert, dass Sie nach einer Infektion mit dem Coronavirus
wirklich immun gegen eine erneute Ansteckung sind. Doch erste
Studien an Menschen und Affen stimmen die Forscher optimistisch,
dass die meisten Menschen nach überstandener COVID-19 eine
Immunität aufbauen.
Andere Studien aus China und Südkorea legen nahe, dass
Menschen sich dort mehrmals mit dem Virus infiziert hatten oder
dass das Virus ein zweites Mal aktiv geworden sei. Das könnte
einigen Virologen zufolge aber an den Messmethoden liegen, die zu
bestimmten Messzeitpunkten negative Ergebnisse liefern, obwohl das
Virus noch im Körper ist.
Gibt es eine bundesweite
Coronavirus-Hotline?
Für dringende Fragen zum Thema Coronavirus kontaktieren
Sie Ihren Hausarzt oder wählen Sie die Hotline des ärztlichen
Bereitschaftsdienstes mit der Nummer 116117. Diese Nummer ist die
richtige, wenn Sie unter verdächtigen, aber nicht
lebensbedrohlichen Beschwerden wie hohes Fieber oder Kurzatmigkeit
leiden.
Im Notfall, etwa bei Atemnot, wählen Sie den Notruf
112.
Wo erhalte ich bundeslandspezifische Informationen zur
Corona-Pandemie?
Die aktuellen Entwicklungen rund um Fallzahlen und die
Verbreitung des Coronavirus enthalten Sie auf der Website des
Robert-Koch-Instituts (RKI). Das RKI veröffentlicht unter anderem
tägliche Lageberichte zur COVID-19-Pandemie.
Wie es um Maßnahmen wie Kontaktbeschränkungen in Ihrem
Bundesland steht, erfahren Sie in der Regel aus
Medienberichten.
Einige Bundesländer haben auch Informationsdienste und
Telefon-Hotlines eingerichtet, um Sie zu informieren:
- Baden-Württemberg: Corona-Hotline unter 0711 / 90439555
(täglich 9 bis 18 Uhr)
- Berlin: Corona-Hotline unter 0711 / 90439555 (täglich 8
bis 20 Uhr)
- Hamburg: jederzeit erreichbare Corona-Hotline unter 040 /
428284000
- Hessen: Corona-Hotline unter 0800 / 5554666 (Montag bis
Freitag, 8 bis 20 Uhr)
- Nordrhein-Westfalen: Bürgertelefon zum Coronavirus unter
0211 / 91191001 und Website zum Coronavirus des Landes.
- Rheinland-Pfalz: Coronavirus-Hotline unter 0800 / 5758100
(Montag bis Donnerstag 9 bis 16 Uhr, Freitag 9 bis 12
Uhr)
- Thüringen: Hotline des Landesamts für Verbraucherschutz
unter 0361 / 573815099 (Montag bis Freitag 9 bis 12 Uhr und 13:30
bis 15 Uhr)
Was bedeuten SARS-CoV-2 und COVID-19?
SARS-CoV-2 ist die wissenschaftliche Bezeichnung für das
neuartige Coronavirus. Die Abkürzung steht für Severe Acute
Respiratory Syndrome Coronavirus 2 (Schwerwiegendes akutes
Atemwegs-Syndrom Coronavirus 2).
COVID-19 wiederum steht für die Erkrankung, die das
Virus auslöst. Es ist das Kürzel für Coronavirus-Disease-2019, also
Coronavirus-Erkrankung-2019. Die Jahreszahl bezieht sich auf den
ersten Ausbruch der Erkrankung in China im Dezember
2019.
Die Erkrankung COVID-19 können Menschen in allen
Altersklassen bekommen. Bei Kindern unter 15 Jahren tritt sie
seltener auf, kam aber auch schon bei Säuglingen
vor. Schwere und potentiell gefährliche Verläufe
betreffen vor allem ältere Menschen und Menschen mit
Vorerkrankungen (z. B. Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen,
Diabetes, Lungenkrankheiten, Asthma), außerdem unter Umständen
Raucher.
Was sind die Krankheitssymptome des
Coronavirus?
Daten aus China, wo das Virus zuerst ausbrach, zeigen:
Bei rund 80 Prozent der Betroffenen kommt es zu milden oder
moderaten Verläufen. In diesem Fall treten unter anderem (meist
trockener) Husten, Fieber und manchmal Schnupfen auf, bis hin zu
leichten Lungenentzündungen.
Manche Betroffene spüren auch überhaupt keine Symptome,
sind aber trotzdem ansteckend, sie haben sogenannte stumme
Infektionen.
Mittlerweile weisen Studien auch darauf hin, dass der
Verlust von Geruchs- und Geschmackssinn ein Anzeichen für das
Coronavirus sein kann.
Bei schweren Verläufen kommt es zu einer schweren
Lungenentzündung mit Atembeschwerden und Atemnot bis hin zu
lebensbedrohlichem Lungen- und Organversagen.
Weitere Symptome, die seltener sind, aber ebenfalls
berichtet wurden, sind laut Robert-Koch-Institut:
- Halsschmerzen sowie Kopf- und
Gliederschmerzen
- Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust
- Übelkeit, Bauchschmerzen, Erbrechen und
Durchfall
- Hautausschläge
- Bindehautentzündung
Wie kann ich das Coronavirus-Infektionsrisiko
senken?
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat einige
Empfehlungen dazu herausgegeben, wie Sie sich im Alltag verhalten
können, um das Risiko einer Ansteckung mit COVID-19 für sich und
andere zu senken.
Zu den empfohlenen Maßnahmen gehören:
- gründlich mit Seife die Hände waschen oder sie
desinfizieren
- immer mindestens 1 Meter Abstand zu anderen halten und
Menschenansammlungen meiden
- Husten und Niesen immer in die Armbeuge, benutzte
Taschentücher sofort wegwerfen
Weitere Informationen und Empfehlungen gibt die WHO in
ihrer Sammlung von Fragen und Antworten zu COVID-19 (auf
Englisch).
Informationen auf Deutsch erhalten Sie unter anderem auf
www.zusammengegencorona.de, einer Plattform des
Bundesgesundheitsministeriums.
Für wen ist der Coronavirus Antikörper Test nicht
geeignet?
Der Coronavirus Antikörper Test ist für bestimmte
Personengruppen nicht oder nur eingeschränkt geeignet:
- Menschen mit ansteckenden Krankheiten wie Hepatitis und
HIV dürfen den Coronavirus Antikörper Test nicht
durchführen.
- Menschen mit der Bluterkrankheit (Hämophilie) sollten den
Bluttest nicht durchführen.
- Schwangere und stillende Frauen sollten den Coronavirus
Antikörper Test nur unter ärztlicher Begleitung durchführen. Für
sie gelten auch die Referenzwerte und Empfehlungen nicht, sie
sollten sich Empfehlungen zum Testergebnis also von Ihrem Arzt oder
Therapeuten einholen.
- Der Coronavirus Antikörper Test eignet sich nicht für
Kinder unter 18 Jahren.
Der Test ist nicht dazu da, eine akute
Infektion mit dem Coronavirus zu diagnostizieren. Leiden Sie unter
Grippesymptomen, melden Sie sich telefonisch bei Ihrem Arzt oder
beim Gesundheitsamt. Sie können akuten Beschwerden auch mit einem
PCR-Test nachgehen, wie dem cerascreen® Coronavirus
Test.
PflichtangabenAngabe der Zweckbestimmung bei Medizinprodukten nach § 31
Abs. 1 Satz 2 SGB V (sog. stoffliche Medizinprodukte) und
Verbandmitteln:
Der cerascreen Coronavirus Antikörper Test ist ein
Probenahme- und Einsendekit zur Bestimmung von Antikörpern gegen
SARS-CoV-2. Lassen Sie Ihr Blut auf Antikörpern gegen das neuartige
Coronavirus SARS-CoV-2, das die Atemwegskrankheit COVID-19
(Coronavirus-Disease-2019) auslöst, untersuchen.
Der Coronavirus Antikörper Test ist für bestimmte
Personengruppen nicht oder nur eingeschränkt
geeignet:
Menschen mit ansteckenden Krankheiten wie
Hepatitis und HIV dürfen den Coronavirus Antikörper Test nicht
durchführen.
Menschen mit der Bluterkrankheit
(Hämophilie) sollten den Bluttest nicht
durchführen.
Schwangere und stillende Frauen sollten
den Coronavirus Antikörper Test nur unter ärztlicher
Begleitung durchführen. Für sie gelten die Referenzwerte und
Empfehlungen nicht, sie sollten sich Empfehlungen zum Testergebnis
also von Ihrem Arzt oder Therapeuten einholen.
Der Coronavirus Antikörper Test eignet sich nicht
für Kinder unter 18 Jahren.
Der Test ist nicht dazu
da, Krankheiten zu
diagnostizieren. Der Test ist nicht dazu da, eine akute
Infektion mit dem Coronavirus zu diagnostizieren. Leiden Sie unter
Grippesymptomen, melden Sie sich telefonisch bei Ihrem Arzt oder
beim Gesundheitsamt. Sie können akuten Beschwerden auch mit einem
PCR-Test nachgehen, wie dem cerascreen® Coronavirus
Test.
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